Jina Amini, auch bekannt als Mahsa Amini, war eine junge Kurdin aus dem Iran. Der Name Jina bedeutet „Leben“ und steht in Verbindung mit den kurdischen Worten für „Frau“ (Jin) und „Freiheit“ (Jîyan). Aufgrund staatlicher Vorschriften mussten ihre Eltern jedoch den persischen Namen Mahsa in offiziellen Dokumenten eintragen lassen.

Im September 2022 wurde Jina von der Sittenpolizei in Teheran festgenommen, da sie angeblich gegen die Kleidervorschriften verstoßen hatte. Kurz nach ihrer Verhaftung erlitt sie in Gewahrsam schwere Verletzungen und starb am 16.09.22 im Kasra-Krankenhaus/Teheran.

Die iranischen Journalistinnen Niloufar Hamedi und Elahe Mohammadi machten den Fall öffentlich und lösten damit massive Proteste im Iran und weltweit aus.

Jina wurde zum Symbol für den Widerstand gegen das iranische Regime und die Unterdrückung von Frauenrechten.

Diese Bewegung, oft mit dem kurdischem Slogan „Jin, Jîyan, Azadî“ („Frau, Leben, Freiheit“) verbunden, hat global Aufmerksamkeit erregt und verdeutlicht den anhaltenden Kampf für Freiheit und Menschenrechte im Iran.

Nahid Taghavi ist eine freiheitsliebende Frauenrechtlerin, die von ihrem Recht auf Meinungs- und Gesinnungsfreiheit Gebrauch gemacht hat. Dafür sitzt sie seit einem Besuch im Iran im Herbst 2020 im berüchtigten Evin-Gefängnis. Die ersten sieben Monate davon verbrachte sie in absoluter Isolation.

Willkürlich zu 10 Jahren Haft verurteilt ist die mittlerweile 70 Jährige gesundheitlich von den Haftbedingungen gezeichnet. Doch selbst aus der Gefangenschaft heraus setzt sie sich zusammen mit ihren Mitgefangenen durch Protest und Hungerstreiks solidarisch für Menschenrechte ein.

Als deutsche Staatsbürgerin dient sie den Mullahs als Geisel und Spielball gegenüber der deutschen Regierung. Ihre Tochter kritisiert zurecht scharf die falsche Zurückhaltung der Bundesregierung.

Weitere Informationen zu Nahid haben wir hier für dich aufbereitet.

+ + + Mittlerweile ist Nahid frei und wieder zurück in Deutschland (13.01.25) + + +

#freenahid

Der iranischer Rapper wurde im September 2022 bei den Protesten festgenommen und Dezember 2022 mit 23 Jahren gehängt.

Er wurde in einem Schnellverfahren nach nur einem Prozesstag durch ein islamisches Revolutionsgericht zum Tode verurteilt und seine Berufung abgelehnt, auch ein Anwalt wurde ihm verwehrt. Der Anklagepunkt lautete: Krieg gegen Gott.

Sein Geständnis wurde unter Folter erzwungen.

Er war der erste Demonstrant, der durch das iranische Regime im Zusammenhang mit den Massenprotesten hingerichtet wurde.

Wir werden dich nicht vergessen!

Khodanour Lojei wurde während des Zahedan-Massakers 2022, das auf die Frau-Leben-Freiheit-Proteste folgte, von "Sicherheitskräften" der Islamischen Republik getötet.

Ein Bild von ihm mit an einen Fahnenmast gefesselten Händen und einer Flasche Wasser vor ihm, die außerhalb seiner Reichweite steht, ist zu einem Symbol der Brutalität geworden, mit der das Regime im Iran gegen Protestierende vorgeht.

Shervin Hajipour ist ein bekannter iranischer Singer/Songwriter. Sein Protestlied "Baraye" wurde zur Hymne der iranischen Protestbewegung nach dem Tod Jina Aminis. Sein Lied drückt Wünsche, Hoffnungen und Sorgen vieler Iraner*innen aus, ging viral und erreichte Millionen.

Nach der Veröffentlichung wurde Shervin kurzzeitig festgenommen. Shervin gewann 2023 mit "Baraye" als erster den Grammy für das beste Lied für sozialen Wandel.

Im März 2024 wurde er zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.

Hier könnt ihr sein Video bei YouTube sehen: https://www.youtube.com/watch?v=z8xXiqyfBg0

Sepideh Qolian (*1994) ist eine iranische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, die sich für Arbeiterinnen und Arbeiter einsetzt. Bekannt wurde sie durch die Berichterstattung über einen Streik der Arbeiter*innen der Haft-Tappeh-Zuckerfabrik 2018.

Aufgrund ihrer Kritik an den Zuständen im Iran und der Aufdeckung von Folterpraktiken wurde sie mehrmals verhaftet und auch gefoltert. Qolian machte öffentlich, dass ihre "Geständnisse" erzwungen waren, was zu weiteren Verurteilungen führte.

Direkt nach ihrer Entlassung aus dem Evin-Gefängnis im März 2023, wurde Qolian erneut verhaftet, nachdem sie vor dem Tor des Evin-Gefängnises Parolen gegen Khamenei gerufen hatte. Sie wurde zu weiteren zwei Jahren Haft verurteilt.

Im Jahr 2022 wurde sie von der BBC als eine der inspirierendsten Frauen weltweit ausgezeichnet.

Mojahed wurde wegen angeblicher Tötung des neunjährigen Kian Pirfalak im November 2022 verhaftet. Augenzeugen zufolge wurde Kian jedoch von "Sicherheitskräften" getötet.

Mojahed wurde bei seiner Festnahme verletzt, wurde in Einzelhaft gesperrt, gefoltert und zu einem "Geständnis" gezwungen, das im Staatsfernsehen ausgestrahlt wurde.

Anfang 2023 verurteilte ihn ein Revolutionsgericht wegen „Feindschaft zu Gott“ zum Tode.

Er ist akut von einer Hinrichtung bedroht.

Nasrin Sotoudeh ist eine prominente iranische Menschenrechtsanwältin, die seit Jahren für die Rechte von Frauen, Kindern und politischen Gefangenen kämpft. Sie hat mehrfach Frauen verteidigt, die wegen ihres Protests gegen die Zwangsverschleierung verurteilt wurden.

Im Jahr 2018 wurde sie selbst zu 38 Jahren Gefängnis und 148 Peitschenhieben verurteilt – ein Urteil, das international als Akt politischer Einschüchterung verurteilt wurde.

Nasrin hat auch während ihrer Haftzeit nie aufgehört, ihre Stimme zu erheben, und trat mehrmals in den Hungerstreik, um auf Missstände aufmerksam zu machen.

Sie ist Trägerin zahlreicher internationaler Menschenrechtspreise, darunter des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments.

Trotz der Gefahr für ihre Familie und sich selbst bleibt Nasrin ein unerschütterliches Symbol für Gerechtigkeit und Menschenrechte im Iran. Ihr Mut inspiriert Millionen weltweit, sich für Freiheit und Gleichheit einzusetzen.

Niloofar Hamedi ist eine iranische Journalistin, die als Erste den Fall von Jina Mahsa Amini veröffentlichte.

Ihre Berichterstattung machte die grausamen Umstände von Jinas Tod international bekannt. Kurz darauf wurde sie von den iranischen Behörden verhaftet und unter schweren Bedingungen inhaftiert.

Niloofar ist ein Beispiel für den Mut von Journalistinnen, die trotz Zensur und Gefahren für die Wahrheit kämpfen. Sie hat mit ihrer Arbeit die Unterdrückung der Frauen und die Gewalt des Regimes sichtbar gemacht.

Ihre Festnahme löste weltweite Solidarität aus und lenkte die Aufmerksamkeit auf die Rolle unabhängiger Medien im Iran. Niloofar bleibt ein Symbol für die Macht des Journalismus im Kampf für Menschenrechte. Ihre Geschichte verdeutlicht die Risiken, die iranische Reporter eingehen, um die Stimme der Unterdrückten zu sein.

Elahe ist eine iranische Journalistin, die wie Niloofar Hamedi eine Schlüsselrolle bei der Veröffentlichung des Falls Jina Mahsa Amini spielte.

Sie berichtete aus Jinas Heimatstadt Saqqez über ihre Beerdigung, die zu einem Protestmarsch wurde.

Kurz darauf wurde auch Elahe festgenommen, was die Repressionen gegen die Presse im Iran weiter verdeutlichte. Ihre Berichterstattung hat die systematische Unterdrückung und die Brutalität des Regimes aufgedeckt.

Trotz ihrer Verhaftung bleibt sie ein Vorbild für viele junge Journalistinnen im Iran. Ihr Fall zeigt, wie sehr das Regime freie Meinungsäußerung fürchtet. Mohammadi steht für den Kampf der iranischen Medien, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie erinnert daran, wie wichtig unabhängiger Journalismus in repressiven Systemen ist.

Toomaj Salehi ist ein bekannter iranischer Rapper, dessen Lieder die Unterdrückung und Korruption im Iran anprangern.

Mit seinen Texten wurde er zu einer Stimme der Protestbewegung. Er rief öffentlich zu Widerstand und Freiheit auf, was zu seiner Verhaftung führte.

Toomaj wurde Berichten zufolge in der Haft gefoltert, und ihm droht weiterhin die Todesstrafe.

Seine Musik inspiriert viele junge Menschen, sich dem Regime entgegenzustellen. Trotz der brutalen Konsequenzen bleibt er ein Symbol für künstlerischen Widerstand. Sein Fall hat internationale Aufmerksamkeit erregt und Solidarität ausgelöst.

Toomajs Mut zeigt, wie Kunst ein mächtiges Werkzeug für sozialen Wandel sein kann.

Mittlerweile ist er aus der Haft entlassen worden, ist aber noch nicht öffentlich in Erscheinung getreten. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.

Saman Yasin ist ein kurdisch-iranischer Rapper, der für seine regimekritischen Texte bekannt ist.

Er wurde wegen seiner Unterstützung der Proteste festgenommen und wurde Berichten zufolge in Haft gefoltert.

Saman hat sich in seinen Liedern immer wieder für Freiheit und Menschenrechte eingesetzt. Sein Fall verdeutlicht die gezielte Verfolgung von Künstlern durch das Regime.

Seine Verhaftung zeigt die Angst des Regimes vor der Macht der Kunst. Er bleibt ein Vorbild für den kreativen Widerstand gegen Unterdrückung.

Mittlerweile ist Saman aus der Haft entlassen worden und hat heimlich das Land verlassen. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.

Majidreza Rahnavard war die zweite Person, die im Zuge der Proteste im Iran öffentlich hingerichtet wurde. Er wurde unter dem Vorwurf, zwei Basij-Milizionäre getötet zu haben, nach einem erzwungenen Geständnis zum Tode verurteilt.

Seine öffentliche Hinrichtung sollte Demonstranten einschüchtern, bewirkte jedoch das Gegenteil und verstärkte die Proteste.

Majidreza wurde bekannt für seine Tapferkeit, mit der er bis zuletzt seine Überzeugungen verteidigte.

Sein Fall zeigt die Willkür und Härte des iranischen Justizsystems. Die Reaktionen aus dem Ausland, darunter Sanktionen und Proteste, machten ihn zu einem Symbol für den Freiheitswillen des iranischen Volkes.

Majidreza bleibt in der Erinnerung vieler als ein Opfer von Ungerechtigkeit und ein Held des Widerstands. Sein Schicksal ruft zur Solidarität mit den Protestierenden im Iran auf.

Fatemeh Sepehri ist eine prominente iranische Aktivistin, die offen das Ende der Islamischen Republik fordert.

Sie wurde mehrfach inhaftiert, weil sie friedlich für die Rechte der Frauen und die Freiheit des iranischen Volkes kämpfte. Sepehri ist bekannt für ihre klare und mutige Kritik am Regime und den Aufruf zu demokratischen Reformen.

Ihre Festnahmen haben sie nicht davon abgehalten, weiterhin für die Rechte der Unterdrückten einzutreten. Sie steht symbolisch für die Stärke der Frauenbewegung im Iran. Trotz massiver Repression bleibt sie eine Quelle der Inspiration für viele, die sich der Tyrannei widersetzen.

Ihr Fall zeigt, wie das Regime systematisch Menschen einschüchtert, die eine andere Zukunft für den Iran fordern. Sepehri ist ein Beispiel für den unerschütterlichen Mut vieler Aktivist*innen im Iran.

Nazila Maroufian ist eine iranische Journalistin, die sich durch mutige Berichterstattung auszeichnet.

Sie wurde bekannt, weil sie das Regime für seine Misshandlungen und Korruption anprangerte.

Ihre Arbeit brachte ihr wiederholt Verhaftungen und Drohungen ein, doch sie setzt sich weiterhin für die Freiheit der Presse ein. Nazila steht für den Kampf gegen Zensur und die Unterdrückung freier Medien. Ihre Geschichte zeigt, wie gefährlich es im Iran ist, die Wahrheit zu berichten.

Trotz aller Hindernisse bleibt sie eine Stimme der Unterdrückten. Ihre Arbeit hat internationales Lob und Unterstützung gefunden. Nazila ist ein Symbol für die unerschrockene Kraft des Journalismus im Kampf gegen Diktaturen.

Masih Alinejad ist eine iranisch-amerikanische Journalistin und Aktivistin, die international für ihren Kampf gegen die Zwangsverschleierung und die Unterdrückung von Frauen im Iran bekannt ist.

Sie gründete die Bewegung „My Stealthy Freedom“, bei der Frauen mutig Bilder von sich ohne Hijab teilen.

Masih lebt im Exil und nutzt soziale Medien, um auf die Menschenrechtsverletzungen im Iran aufmerksam zu machen. Das Regime hat sie mehrfach bedroht, und es gab Berichte über geplante Entführungen durch iranische Agenten.

Trotz der Gefahren setzt sie sich weiterhin für die Rechte iranischer Frauen ein und ist eine unverzichtbare Stimme der Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“. Ihr Einsatz hat internationale Anerkennung gefunden, unter anderem durch die Unterstützung globaler Medien.

Masih zeigt, wie mächtig der Aktivismus im digitalen Zeitalter sein kann. Sie bleibt ein Symbol für den Widerstand gegen staatliche Tyrannei und die Unterdrückung von Frauen.

Hossein Ronaghi ist ein bekannter iranischer Menschenrechtsaktivist und Blogger, der sich für Meinungsfreiheit und soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Er wurde mehrfach inhaftiert und gefoltert, weil er das iranische Regime kritisierte. Trotz gesundheitlicher Probleme bleibt er eine Stimme für die Unterdrückten und Gefangenen im Iran.

Hossein nutzt seine Plattform, um auf die Brutalität des Regimes aufmerksam zu machen und internationale Solidarität zu gewinnen. Sein Engagement hat ihn zu einem Symbol für den Kampf gegen Zensur und Repression gemacht.

Während der jüngsten Proteste wurde er erneut festgenommen, was internationale Aufmerksamkeit und Proteste auslöste.

Hossein steht für den unerschütterlichen Willen, trotz persönlicher Opfer für Gerechtigkeit einzutreten. Seine Geschichte inspiriert viele Iraner und Menschen weltweit, sich gegen Unrecht zu wehren.

Nika Shakarami war eine 16-jährige Schülerin, die während der Proteste gegen das Regime verschwand und später tot aufgefunden wurde.

Laut ihrer Familie wurde sie von "Sicherheitskräften" entführt und wahrscheinlich zu Tode gefoltert.

Ihr Tod wurde zu einem weiteren tragischen Symbol der Unterdrückung, der die Proteste weiter anfachte.

Nika hatte sich mutig an Demonstrationen beteiligt und öffentlich gegen die Brutalität des Regimes protestiert. Ihr Schicksal steht für die Gewalt, mit der das Regime gegen Jugendliche und Kinder vorgeht.

Ihr Name ist in der Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ zu einem Mahnmal geworden. Nikas Geschichte erinnert an die Opfer, die junge Iraner für Freiheit bringen. Sie bleibt eine Inspiration für die unerschrockene Jugend, die sich trotz massiver Repression für Gerechtigkeit einsetzt.

Hadis Najafi wurde durch ein Video bekannt, in dem sie sich während einer Demonstration ihre Haare zusammenband, bevor sie mutig gegen die Sicherheitskräfte vorging.

Kurz darauf wurde sie von Kugeln des Regimes getötet.

Hadis wurde zu einem Symbol für die Kraft und den Mut der Frauen im Iran, die sich trotz der Gefahr für ihre Rechte einsetzen. Ihr Tod löste internationale Solidarität aus und verstärkte die Aufmerksamkeit für die Protestbewegung.

Hadis’ Entschlossenheit und Opferbereitschaft inspirierten Millionen von Menschen weltweit. Sie steht stellvertretend für die vielen Frauen, die ihr Leben riskieren, um gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu kämpfen.

Ihr Vermächtnis lebt in den fortgesetzten Protesten weiter. Hadis bleibt ein eindrucksvolles Beispiel für den Mut junger Iranerinnen.

Sarina Esmailzadeh war eine 16-jährige Schülerin und Bloggerin, die während der Proteste von "Sicherheitskräften" zu Tode geprügelt wurde.

Sie hatte in ihren Videos offen über Freiheit und die Missstände im Iran gesprochen, was sie zu einer Zielscheibe des Regimes machte.

Ihr Tod führte zu massiver internationaler Kritik an der Gewalt gegen Jugendliche im Iran. Sarina war bekannt für ihren Mut und ihre positive Ausstrahlung, die viele ihrer Altersgenossen inspirierten.

Ihre Geschichte verdeutlicht die brutale Realität, der Jugendliche im Iran ausgesetzt sind. Sarina wurde zu einem Symbol für die unterdrückte Jugend, die dennoch mutig für Freiheit eintritt.

Ihr Name bleibt in der Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ unvergessen. Ihre Geschichte rührt Menschen weltweit und fordert ein Ende der Gewalt gegen junge Aktivist*innen.

Hamidreza Rouhi war ein junger iranischer Schauspieler, der während der Proteste im Iran von "Sicherheitskräften" erschossen wurde.

Er war bekannt für seine Unterstützung der Freiheitsbewegung und wurde zu einem der Gesichter des Widerstands. Hamidreza engagierte sich offen gegen die Unterdrückung und inspirierte viele durch seine mutige Haltung.

Sein Tod war ein schockierendes Beispiel für die Gewalt des Regimes gegen Aktivist*innen und Künstler*innen.

Die Protestbewegung sieht in ihm ein Symbol für die Rolle von Künstlern im Kampf für Freiheit. Sein Name erinnert daran, wie das Regime versucht, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Hamidreza bleibt ein Vorbild für viele junge Menschen, die sich trotz der Gefahr gegen Unterdrückung wehren. Sein Vermächtnis lebt in der Bewegung weiter.

Mershad Shahidi, ein junger Koch und Aktivist, wurde am Tag seines 20. Geburtstags während der Proteste festgenommen und getötet.

Seine Familie berichtete, dass er in Haft brutal misshandelt wurde.

Sein Tod löste weltweit Trauer und Empörung aus und wurde zu einem weiteren Symbol für die Brutalität des iranischen Regimes. Mershad stand für die vielen jungen Menschen im Iran, die trotz der Repression für eine bessere Zukunft kämpfen.

Sein Schicksal verdeutlicht die Gefahr, der selbst friedliche Demonstranten ausgesetzt sind. Er bleibt ein Symbol für die Opferbereitschaft der jungen Generation im Iran. Mershads Name wird in der Freiheitsbewegung als ein Ruf nach Gerechtigkeit in Erinnerung bleiben.

Sein Tod motivierte viele, den Kampf für Freiheit fortzusetzen.

Armita Abbasi wurde während der Proteste im Iran verhaftet und Berichten zufolge inhaftiert und gefoltert.

Sie wurde ein Ziel des Regimes, weil sie ihre Unterstützung für die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ öffentlich gezeigt hatte.

Abbasi erlitt schwere Misshandlungen, die international für Empörung sorgten. Ihr Fall steht für die systematische Gewalt, die das Regime gegen Frauen und Aktivistinnen einsetzt.

Trotz ihrer Verhaftung und Folter bleibt Armita ein Symbol für den Mut junger Frauen, die sich gegen Unterdrückung auflehnen. Ihre Geschichte hat globale Solidarität und Aufmerksamkeit auf die Grausamkeiten des iranischen Regimes gelenkt.

Abbasi erinnert daran, dass der Kampf für Freiheit oft mit großen persönlichen Opfern verbunden ist. Sie ist eine Inspiration für die Jugend im Iran und weltweit.

Elnaz Rekabi ist eine iranische Kletterin, die international bekannt wurde, nachdem sie ohne Hijab bei einem Wettkampf auftrat.

Ihre mutige Geste wurde als Protest gegen die Zwangsverschleierung interpretiert und zog weltweite Aufmerksamkeit auf sich.

Nach ihrer Rückkehr in den Iran wurde sie vom Regime unter Druck gesetzt und verschwand kurzzeitig, was Besorgnis um ihr Wohlergehen auslöste.

Elnaz' Handeln inspirierte viele Frauen, sich gegen die Kleiderordnung im Iran zu stellen. Ihr Fall zeigt, wie Athletinnen ihre Plattform nutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Sie steht für den Mut, in einer repressiven Umgebung Freiheit zu zeigen.

Elnaz' Geschichte symbolisiert die stille Rebellion, die Frauen im Alltag führen. Sie bleibt ein Vorbild für viele, die mit kleinen Gesten große Veränderungen anstreben.

Ahoo Daryaei ist eine iranische Doktorandin der französischen Literatur an der Islamic Azad University in Teheran.

Am 2. November 2024 wurde sie von Mitgliedern der paramilitärischen Basij-Kräfte wegen eines angeblich nicht korrekt getragenen Hidschābs angehalten und schikaniert. Während dieser Auseinandersetzung zerrissen die Basij-Kräfte Teile ihrer Kleidung.

Aus Protest gegen die Hidschāb-Pflicht legte Ahoo daraufhin ihre restliche Kleidung ab und setzte sich in Unterwäsche in den Innenhof der Universität.

Diese mutige Aktion machte sie zu einem Symbol des Widerstands gegen die strengen iranischen Kleidervorschriften. Nach ihrer Verhaftung ist ihr aktueller Aufenthaltsort unbekannt, was international Besorgnis ausgelöst hat. Menschenrechtsorganisationen fordern ihre sofortige Freilassung.

Pakshan Azizi, die kurdische Sozialarbeiterin wurde bereits 2009 bei den Protesten das erste mal verhaftet.

Zuletzt setzte sich für überlebende Opfer des IS in Syrien ein.

Lange Zeit wurde ihr anwaltlicher Beistand verwehrt. Ihr Anwalt beim “obersten Gerichtshof” kritisierte, dass das Urteil trotz zahlreicher Mängel im Verfahren aufrechterhalten wurde. Beweise, die zeigen, dass Azizis Aktivitäten in Nordsyrien humanitär und unpolitisch waren, wurden ignoriert.

Ihr droht nun akut die Hinrichtung, nachdem sie wegen „Rebellion" zum Tode verurteilt wurde und der “oberste Gerichtshof” ihr Todesurteil rechtswiedrig bekräftigt hat.

#pakshanazizi